Insgesamt wurden in der laufenden Legislaturperiode 2.604 kommunale Breitbandprojekte durch das Breitbandförderprogramm des Landes unterstützt. Damit hat sich die Zahl der bewilligten Anträge mehr als verdoppelt und die Fördersumme ist auf das 14-fache angewachsen.
Digitalisierungsminister Thomas Strobl unterstrich: „Flächendeckende Breitbandnetze sind die Grundlage für die gesamte Digitalisierung. Mit der aktuellen Übergabe schalten wir bei der Breitbandförderung noch einen Gang höher und geben Vollgas bei der Unterstützung unserer Kommunen. Mit der jetzigen Rekordsumme überschreiten wir die Milliardengrenze. Das belegt: Die Breitbandförderung ist zentraler Schwerpunkt der Arbeit der Landesregierung und ein voller Erfolg. Nie zuvor konnten in einer Legislaturperiode mehr Breitbandprojekte gefördert und umgesetzt werden.“
Rombach ergänzt: „Ich freue mich, dass wir dem Ziel, einer flächendeckenden Versorgung des ganzen Landesgebietes mit großen Schritten näherkommen. Die Gelder des Bundes sind eine weitere Unterstützung. Nicht ohne etwas Stolz können wir sagen, dass das meiste Geld aus dem Bundesförderprogramm mittlerweile zu uns nach Baden-Württemberg fließt.“ Mit der Landesförderung zusammengerechnet seien so bisher 2,5 Milliarden Euro für die kommunale Digital-Infrastruktur ausgegeben worden, so Rombach.
Die 47. Übergaberunde in der laufenden Legislaturperiode war die mit Abstand größte seit Beginn der Breitbandförderung in Baden-Württemberg. Digitalisierungsminister Thomas Strobl übergab 123 neue Bewilligungsbescheide in Höhe von knapp 154 Millionen Euro. Insgesamt 66 Zuwendungsempfänger aus 21 Stadt- und Landkreisen erhalten Bewilligungsbescheide für insgesamt 123 neue Breitbandprojekte. An der Veranstaltung, die Corona-bedingt als Videokonferenz stattfand, nahmen zahlreiche kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus ganz Baden-Württemberg teil. Nachdem im Februar dieses Jahres schon Landesfördermittel in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro an die Kommunen geflossen waren, wurde dieser Betrag mit 154 Millionen Euro nun nochmals weit übertroffen, so Rombach.







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